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Altes von uns in 2006

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So schrieb dann Jörg Weber am 8. März des Jahres 2006 an alle möglichen Kollegen, deren Anschrift er habhaft werden konnte:

(auszugsweise)

Hagen Rischmüller und ich haben neulich Gesprächsweise erörtert, ob es nicht eine nette Sache wäre, einen Seniorentreff an der Schule einzurichten, der auf der einen Seite die Möglichkeiten der Schule  zum geselliges Beisammensein nutzt, auf der anderen Seite als Förderer von schulischen Projekten o.ä.

auftritt.

Wir haben uns die Sache etwa folgendermaßen vorgestellt:

Wie die meisten von Euch wissen, haben wir seit dem Sommer 2004 die neuen Mediotheksräumlichkeiten im Erdgeschoss am Inselwall mit dem Seminarraum, der Teeküche und dem WC mit Vorraum. Einen eigenen Außenzugang vom Inselwall gibt es auch.

Hier könnten wir uns nach Schulschluss oder abends zwanglos treffen und es uns gemütlich machen. Getränke und kleine Speisen, die wir uns selber aufwärmen, könnten in der Teeküche lagern. Mit einem Schlüssel, den wir uns vorher vom Hausmeister holen würden, wären wir unabhängig und könnten tagen solange es uns gefällt.

Wer noch rüstig genug ist und Spaß daran hat, könnte sich mit anderen Kolleginnen und Kollegen zu einer kleinen Fahrradtour, Wanderung oder Paddeltour verabreden oder auch zu einem kulturellen Ereignis am Ort oder in der Umgebung. Es wäre auch denkbar, dass wir hauseigene kleine Seniorenfortbildungen durchführen.

So beugen wir der Verkalkung vor und haben eine Abwechslung vom häuslichen Alltag.

 

 

 

 

 

16.Juni Spargelessen mit 10 Kollegen

 

                                                                                         

15.10. Ausflug nach Königslutter                   23. November 2006

 

Liebe „ALTE KOLLEGEN“,

 

am 15.10. haben wir bei trockenem Wetter unseren Ausflug nach Königslutter gemacht.

Mit dabei waren: Frau Fischer, Frau Spielmann, Herr Fischer, Herr Spielmann, Herr Kotopoulis mit Enkel Philipp, Herr Klauß, Herr Wolframm, Herr Keil, Herr Lücht und ich.

Und alle waren rundum zufrieden.

Wer hätte gedacht, dass das Museum für mechanische Musikinstrumente ein solches Kleinod ist. Herr Lücht hat uns nicht zu viel versprochen. Man kann es wirklich jedermann, ob jung oder alt, ohne Einschränkung empfehlen. Habt Ihr gewusst, dass es Musikautomaten gibt, in denen Geigen oder Banjos bespielt werden? Nicht nachgeahmt, sondern Originalinstrumente?

Auch der anschließende Spaziergang, an den diakonischen Anstalten vorbei und weiter zum Restaurant Lutterspring, war erholsam: Er führte uns an Bach und Teich entlang, auf einem Wanderpfad durchs Grüne, und hatte gerade die richtige Entfernung für die Kondition älterer Herrschaften.

Über den Kaiserdom muss man weiter nichts sagen, ich denke er ist jedermann ein Begriff.

Führungen sind ja häufig etwas problematisch, weil langweilig und staubtrocken, aber sowohl die Führung durchs Museum, als auch die Führung durch den Dom, waren der Mühe wert, weil kompetent und unterhaltsam.

Sogar das Wetter hat mitgespielt und die mitgeführten Regenschirme kamen nicht zum Einsatz.

Am Anfang war ich etwas nölig, weil so viele liebe Kollegen abgesagt hatten.(wenn auch mit triftigen Argumenten), aber im Nachhinein muss ich sagen: Es ist gar nicht so übel in kleiner Gruppe zu wandern, fast wie ein Familienausflug.

Wenn jemand einen ähnlich guten Vorschlag für einen Ausflug hat, soll er bitte nicht vergessen, ihn auf unserem nächsten Treffen zu äußern!

Das ist übrigens als Grünkohlessen im Januar in der Schule geplant. Richtet Euch schon einmal gedanklich darauf ein. (Einen Terminvorschlag bekommt Ihr noch vor Weihnachten)

Der Schülerwettbewerb „Mädchenschulhof“ ist gelaufen, der 1.Platz ist vergeben. Leider sind unsere beiden Juroren kurzfristig ausgefallen und ein Ersatz in letzter Minute konnte nicht beschafft werden. Das Wettbewerbsergebnis war aber eindeutig und überzeugend, sagte mir Herr Kornek. Also dürfen wir annehmen, dass unsere Teilnahme nichts verändert hätte. Beim Grünkohlessen werden wir die Powerpointpräsentationen des Wettbewerbs zu sehen bekommen.

Einstweilen alles Gute für Euch und Eure Familien,

                                                                                      

                                                                                     bis demnächst Euer      Kollege Jörg

 

 

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